„Das Auto hatten einen Höllenzunder drauf“, „Ein Wunder, dass da nicht mehr passiert ist“ – in Feldkirchen an der Donau ist die Wahnsinnsfahrt eines Mühlviertlers durchs Ortszentrum mit vier Verletzten weiter Gesprächsthema. Und noch ist unklar, was dahinter steckt. Die Ermittler sind auch zum Warten verdammt.
Was steckt hinter der Wahnsinnsfahrt eines Mühlviertlers (39) durch den Ortskern von Feldkirchen/D., der dabei am 3. April auch seine Tochter (4) im Wagen hatte? Das ist weiter ungeklärt, Ermittler warten auf Gutachten. Nachdem der Autolenker laut Augenzeugen mit mehr als 100 Stundenkilometern über den Ortsplatz gerast, drei Radler umgefahren und eine Fußgeherin gefährdet, drei geparkte Autos und schließlich eine Gartenmauer gerammt hatte, waren Drogen- und Alkotest negativ.
Gefährliche Fahrt soll noch länger gewesen sein
Die gefährliche Fahrt – die Radler und die Tochter kamen ins Spital – soll aber laut Zeugen bereits weit vorm Ort begonnen haben. Ob, wie nach ersten Meldungen, ein epileptischer Anfall oder ein anderer, eventuell durch eine Arznei ausgelöster medizinischer Notfall dahinter steckt, soll geklärt werden, ehe in etwa zwei Wochen die Anzeige an die Linzer Staatsanwaltschaft geht.
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