Das Rotes Kreuz im Lavanttal benötigt Hilfe. Am Freitag findet daher ein eigener Infoabend statt. Für Interessierte, die sich nicht sicher sind, wird es auch einen Schnuppertag geben.
„Unsere freiwilligen Rettungssanitäter sind unverzichtbar! Ihr Einsatz rettet täglich Leben und macht das Lavanttal, wie das ganze Land, sicherer und menschlicher“, betont Kärntens Rotkreuz-Präsident Martin Pirz. Derzeit sind dort 150 Freiwillige, 20 Zivildiener und 30 Hauptberufliche im Rettungsdienst tätig. „Wir kommen jährlich auf 25.000 Fahrten. 1000 davon sind kritisch und werden vom Notarztwagen begleitet“, weiß der stellvertretende Bezirksstellenleiter Markus Monsberger. Die 15 Fahrzeuge im Lavanttal legen jährlich eine Million Kilometer zurück.
„Damit wir weiterhin die Bevölkerung unterstützen können, braucht es viel Know-how, Ausrüstung und vor allem beherzte, engagierte Menschen“, so Monsberger. Vieles habe sich geändert: „Früher versahen Menschen, die uns ihre Zeit schenkten, bis zu zehn Dienste monatlich, heute ist das auf zwei Dienste reduziert.“ Der Bedarf an Rettungssanitätern wird auch steigen, weil die Bevölkerung immer älter wird: „Wir müssen daher für die Zukunft vorsorgen!“
Die Ausbildung zum Rettungssanitäter umfasst 250 Stunden. Monsberger: „Wir suchen engagierte Menschen zwischen 17 und 65 Jahren, die körperlich fit sind und vor allem Freude am Umgang mit Menschen haben.“ Wer Interesse hat, kann auch einen Schnuppertag absolvieren: „So kann die Arbeit im Rettungs- und Sanitätsdienst hautnah miterlebt werden.“
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