Vom "Saw"-Macher

“The Conjuring”: My Home is my Horror-Castle

Kino
31.07.2013 12:34
James Wan hat einen gewissen Hang zum Grusel, hat er sich doch zu einem der profiliertesten Horror-Filmemacher entwickelt, seit er als federführender Kopf mit der "Saw"-Reihe einen Überraschungshit landete. Mit "The Conjuring - Die Heimsuchung" (Kinostart: 1. August) gelang dem 36-Jährigen in den USA wieder ein veritabler Hit.

Als Roger und Carolyn Perron (Ron Livingston und Lili Taylor) mit ihren fünf Töchtern in ein beschauliches neues Haus ziehen, ahnen sie nicht, dass ihr neues Heim von Dämonen besessen ist. Wenn man allerdings gleich zu Beginn einen zugemauerten Keller findet, weiß der versierte Genrefan: Das verheißt nichts Gutes. Alsbald wird die Familie nachts von unsichtbaren Mächten terrorisiert, die zunächst nur die Bettdecken wegziehen, den Perrons aber zunehmend nach dem Leben trachten.

So holt die Familie die beiden Dämonologen Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga) zu Hilfe. Lorraine sieht sogleich den hasserfüllten, gefährlichen Hexengeist, der die Familie in seiner Gewalt hält, und nimmt den Kampf gegen die Mächte auf - alles andere als ein leichtes Unterfangen, das alle Beteiligten an ihre Grenzen bringen wird.

Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film:
"Saw"-Schöpfer und "Insidious"-Regisseur James Wan erweist sich einmal mehr als Horrorspezialist und kredenzt uns einen Retro-Geisterhausspuk im traditionellen Stil der 70er- und 80er-Jahre - ganz im Fahrwasser eines John Carpenter, der den Nervenkitzel und dämonischen Thrill sekündlich schürt und so für dauerhafte Gänsehaut sorgt. Dass der Gruselschocker auf einem Fall der weltberühmten US-Parapsychologen und Dämonologen Ed und Lorraine Warren basiert, die zahlreiche Geisterhäuser untersuchten, fährt einem zusätzlich in die Knochen.

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