WM in der Schweiz

ÖSV-Biathleten erneut im geschlagenen Feld

Salzburg
19.02.2025 16:42

Für Österreichs Biathlon-Team gibt es im Rahmen der Weltmeisterschaften in der Lenzerheide (Schweiz) weiterhin nichts zu erben. Im Einzel der Herren verpassen die Ski Austria-Athleten einen Spitzenplatz. Gold geht an Frankreich, Norwegen geht überraschend leer aus.

In der Loipe war Eric Perrot der absolut Schnellste über die 20 Kilometer in der Lenzerheide. Da er auch am Schießstand die Nerven behielt und nur eine Strafminute kassierte, stand am Ende der größte Erfolg in der Karriere des Franzosen zu Buche: Er wurde Weltmeister!

Tommaso Giacomel aus Italien (1 Fehler/+52,4 Sekunden) jubelte in der Schweiz über die Silbermedaille, Bronze holte sich mit Quentin Fillon Maillet (3/+1:59,5) ein weiterer Franzose.

Norwegen kassierte eine heftige Niederlage. Superstar Johannes Thingnes Bö, im Sprint und in der Verfolgung siegreich, schoss sich bereits beim ersten Liegendanschlag mit drei Fehlern aus dem Medaillenrennen. So wurde am Ende Endre Strömsheim als Achter bester Wikinger.

Davon konnten Österreichs Athleten nur träumen. Zwar hätte David Komatz die Chance auf ein Top-10-Ergebnis gehabt, zwei Fehler beim letzten Schießen sorgten aber dafür, dass er schlussendlich auf Position 26 landete.

Der Wahl-Salzburger war damit Bester aus dem erneut geschlagenen Ski Austria-Team. Fredrik Mühlbacher beendete das Rennen auf Position 34, Simon Eder wurde 41., Patrick Jakob 52.

Porträt von Salzburg-Krone
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