Mayer hatte nach seinen Angaben 2002 bei den Winterspielen in Salt Lake City eine solche Behandlung durchgeführt und war deshalb von der FIS ursprünglich lebenslang gesperrt worden. Juristisch wird Mayer, der im April wegen Dopingdelikten rechtskräftig zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt worden war, aber wohl keine Schritte mehr einleiten.
"Wenn ich Geld hätte, wäre ich sofort dabei", sagte Mayer, der sich nach wie vor als Opfer eines "verlogenen" Systems und von übereifrigen Politikern sieht. "Jetzt hätte ich alle Trümpfe in der Hand. Ich bin aber ein rechtskräftig verurteilter Dopingdealer. Da braucht man sich keine Hoffnungen mehr zu machen."
Eigenen Angaben zufolge ist Mayer derzeit ohne Betreuerjob und "Pensionist mit Mindesteinkommen". Erst Anfang Juli war ein Engagement als Coach von Litauens Biathlon-Team gescheitert. "Da wurde massiver Druck auf den litauischen Verband ausgeübt", meinte der Salzburger.
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