Wiens Bahnrad-Asse

Positive EM-Bilanz nach einem „brutalen Kaltstart“

Wien
19.02.2025 18:00

Letztes Jahr holte Bahnrad-Ass Tim Wafler sensationell EM-Silber im Scratch. Dieses Kunststück gelang heuer nicht. Dennoch können er und Teamkollege Max Schmidbauer nach den Titelkämpfen im belgischen Zolder zufrieden bilanzieren.

„Nach den Olympischen Spielen in Paris bin ich drei Monate wegen einer bakteriellen Infektion nicht auf dem Rad gesessen“, schildert Bahnrad-Ass Max Schmidbauer. Der gemeinsam mit Tim Wafler als Wiener Duo bei der Bahnrad-EM im belgischen Zolder am Schlusstag im Madison-Bewerb auf Rang neun fuhr. „Nach der Wettkampf-Pause hat sich das Rennen für mich wie ein brutaler Kaltstart angefühlt.“

„Im Großen und Ganzen können wir mit dem Resultat am Ende zufrieden sein“, weiß Ströck-Athlet Wafler. „Wir haben sehr wertvolle Punkte für die WM-Qualifikation gesammelt.“

Wafler selbst holte zuvor im Ausscheidungsrennen Rang fünf. In seiner Lieblingsdisziplin Scratch, in der er im Vorjahr Silber erobert hatte, wurde er diesmal Achter: „Von den Resultaten her wäre schon noch mehr drin gewesen, aber bei der Elite kann man eine EM-Medaille leider nicht vorprogrammieren.“

Mitte März geht es beim Nations Cup in der Türkei wieder um wichtige Punkte für die WM-Quali.

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