Das Angebot klang zu verlockend - und ließ bei dem ansonsten als ausgebuffter Geschäftsmann geltenden Haberleitner alle Warnsysteme versagen: Die Rede ist von jener Million Euro, die Haberleitner in einer Hotelbar in Udine geraubt wurde. Haberleitner hatte sich auf einen Deal eingelassen, der ihm einen 26-Millionen-Euro-Kredit bei nur drei Prozent Verzinsung für die Drogeriekette bringen sollte.
Die eine Million, die der Unternehmer in bar bei sich hatte, sollte eine Vorabzahlung einer Sondertilgung für den Geschäftspartner sein. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" berichtet, handelte es sich bei dem Geld um Gesellschaftsvermögen. Da dayli inzwischen pleite ist, werde diese fehlende Million im Konkursverfahren konsequenterweise auch als Forderung verbucht - allerdings wohl mit geringen Erfolgsaussichten.
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