Wie berichtet, war die junge Mutter bei einem Sturz in eine steile felsige Schlucht getötet worden. Ihr Sohn blieb zwei Tage allein auf der Alm zurück. Mittlerweile haben sein Vater sowie der Papa der sieben Jahre alten Schwester die Obsorge für die Halbwaisen beantragt.
"Angesichts der tragischen Situation haben die beiden Kinder verhältnismäßig Glück, dass es zwei engagierte Papas gibt", erklärt Gabriele Herlitschka, die Leiterin im Jugendamt Innsbruck. Die Chancen, dass die Kinder zu ihren Vätern kommen, seien durchaus intakt.
Unterdessen laufen die polizeilichen Ermittlungen in Kärnten weiter. Am Dienstag suchten Alpinpolizisten auf der Alm nach dem Mobiltelefon der Sennerin. "Wir wollen wissen, ob die Frau noch versucht hat, jemanden anzurufen, bevor sie starb", hieß es seitens der Polizei. So könnte der Zeitpunkt des Unglücks genauer eingegrenzt werden.
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