Bezirk Gänserndorf

Entlang der Nordbahn viele Weichen neu gestellt

Niederösterreich
26.01.2025 21:13

Es ist das zweitbeste Ergebnis, das die Partei eingefahren hat“, bewies der Gänserndorfer Bürgermeister René Lobner (ÖVP), dass man auch einen Verlust von 440 Stimmen optimistisch sehen kann. Prozentuell gesehen ist mit dem Abrutschen von 55 auf 47 Prozent die absolute Mehrheit für die Volkspartei aber Geschichte.

Derselbe Fall passierte in Drösing – nur hat hier die ÖVP die SPÖ überholt und mit 50,6 knapp die Stimmenmehrheit errungen. Einen Erdrutsch gab es auch in Deutsch-Wagram: Die ÖVP sackte um 20,4% auf nunmehr knapp 28% ab. Während bei der SPÖ um 4,4% zulegte (jetzt: 24.8%), konnte die FPÖ um 15,6 % auf nunmehr 23,7% zulegen.

Strasshof und der „leidige“ Bahn-Straßen-Übergang
In Strasshof büßte ebenfalls die regierende Partei ein: Mit -11% ist hier die SPÖ mit 48% nur noch knapp an der Mehrheitsgrenze. Ob der umstrittene Bahnhofsübergang den Ausschlag für den Absturz gab, will die „Krone“ wissen. Bürgermeister Ludwig Deltl: „Ja, die meisten Einbußen gab es in diesem Sprengel. Aber man muss betrachten, dass die FPÖ von zwei auf sieben Mandate zulegte. Das ist relativ ein Riesensprung“, deutet der Stadtchef wohl an, dass auch die Bundespolitik ein Schärflein für das Abrutschen beigetragen hat.

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