'Nur eine Seite an mir'

Eva Mendes: Kein sexy Image und keine Sexszenen

Adabei
18.03.2013 16:23
Sexy und gar nicht prüde: So kennt man Eva Mendes aus ihren Filmen, zum Beispiel aus "The Women" (Bild oben). Dabei ist das ein Image, das die fesche Schauspielerin am liebsten loswerden möchte. Ihr Sex-Appeal sei nämlich "nur eine Komponente" ihrer gesamten Persönlichkeit, so die 39-Jährige. Überdies sei sie auch überhaupt kein Fan von Sexszenen.

In sexy Dessous im Kino oder aufreizend auf Werbeplakaten: Eva Mendes weiß definitiv, wie sie ihre Kurven am besten in Szene setzt. Dabei will sie auf gar keinen Fall auf ihren Sex-Appeal reduziert werden, wie sie der britischen "Sun" jetzt verraten hat: "Es ist eine Seite an mir. Ich kann sie zum Vorschein bringen, genauso wie ich meine lustige oder verschrobene oder dramatische Seite zum Vorschein bringen kann. Das definiert mich nicht."

Sexszenen würden überdies nicht zu den Dingen gehören, die sie an der Schauspielerei liebe. "Sie sind immer unangenehm. Sie sind schrecklich. Ich habe es geschafft, ihnen aus dem Weg zu gehen. Wenn ich lese, dass mein Charakter eine Liebesszene hat, spreche ich den Regisseur vorsichtig darauf an. 'Können wir das bitte weglassen? Das ist überflüssig.' Ich hatte oft Glück." Nur, wenn es unumgänglich für die Rolle sei, lasse sie sich auf Sexszenen ein, so Mendes weiter: "Allerdings habe ich noch nie Sex simuliert, wenn ich das Gefühl hatte, dass er nicht angebracht war."

Will nicht nur sexy Rollen spielen
Vom Image der sexy Hollywood-Schönheit will sich Mendes nicht in ihrer Rollenwahl einschränken lassen - auch wenn ihr dadurch Steine in den Weg gelegt werden. "Ich weiß nicht, ob ich darunter leiden musste, aber es hat wahrscheinlich tatsächlich einige Regisseure und Studios davon abgehalten, mir gewisse Rollen zu geben", so die Freundin von Leinwand-Schönling Ryan Gosling.

Ins Bockshorn lasse sie sich davon allerdings nicht jagen, da sie ihrer Meinung nach ihres eigenes Glückes Schmied sei. "Ich bin als Einzige für jegliches Image verantwortlich, das ich an die Öffentlichkeit abgebe", ist sie sich sicher. "Dieses Business will Frauen oftmals sexualisieren und das verstehe ich - aber irgendwann hatte ich es satt, als sexy wahrgenommen zu werden und diese Beschreibung die Arbeit, die ich mache, beeinflussen zu lassen. Das kann sehr einschränken."

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(Bild: kmm)



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