So kommt die Benzinpreis-Frust-Tabelle zu Stande: Die Experten vom ÖAMTC haben für die gängigsten Automodelle am Markt den Benzinverbrauch ermittelt und dann ausgerechnet, wieviel man als Pendler im Jahr 2000 an Spritkosten zahlte und wieviel bei den aktuellen Wahnsinnspreisen (Stand: 14.9.2005). Die Differenz wurde in die Tabelle eingetragen.
Das Ganze wurde für verschiedene Distanzen ermittelt: für Pendler, die nur zehn Kilometer pro Tag zurücklegen bis hin zu solchen, die es auf 200 Kilometer pro Tag bringen. Bei dieser Rechnung wurde angenommen, dass der durchschnittliche Pendler 20 Tage pro Monat im Auto sitzt.
Das Ergebnis zeigt, dass die Wut der Autofahrer durchaus berechtigt ist: Im schlimmsten Fall muss ein Langstreckenpendler heute 640 Euro pro Jahr mehr für sein Benzin berappen wie noch im Jahr 2000.
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