Die Lage in Niederösterreich ist katastrophal! Das jüngste Unwetter richtete enorme Schäden an und forderte sogar Todesopfer. Das Land bittet um freiwillige Helfer. Kärntens Feuerwehren rücken aus!
Im Jahr 2023 war es umgekehrt, erinnern sich die Mitglieder der Kärntner Feuerwehren! Aufgrund der Niederschläge und der anschließenden Überflutungen in Unterkärnten hat das Land Kärnten den Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband um Unterstützung gebeten. Fünf Großraumpumpen mit Besatzung haben damals über eine Woche lang in Kärnten geholfen.
Jetzt bitten die Kollegen aus Niederösterreich um Unterstützung. Landesrat und Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner gibt grünes Licht zum Einsatz der Kärntner KAT-Züge. Die Mitglieder aus den Bezirken Spittal, Wolfsberg und Völkermarkt bereiten sich bereits am Sonntag vor. Montag wird nach Tulln ausgerückt und für 24 Stunden geholfen.
Am Dienstag in der Früh folgen die KAT-Züge 03 aus Klagenfurt Stadt/Land und 04 Feldkirchen/St.Veit für weitere 24 Stunden. Die KAT-Züge sind mit etwa jeweils 100 Einsatzkräften und den erforderlichen Fahrzeugen aus den verschiedenen Ortsfeuerwehren der Bezirke ausgerüstet. Gebraucht werden im Katastrophengebiet vor allem geländegängige Fahrzeuge, Pumpen und Hochwasserschutzelemente, heißt es von Seiten der Kärntner Feuerwehren.
Lage in Kärnten
Von größeren Katastrophen ist das Land Kärnten bisher verschont geblieben. Starke Windböen, besonders in Oberkärnten, sorgen auch am Sonntag für mehrere Einsätze. Umgestürzte Bäume verlegen immer wieder Straßen und stürzten auf Stromleitungen. Gegen Mittag standen deshalb gut 2000 Haushalte ohne Strom.
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