342 km am ersten Tag

Mit dem Rennrad bis zur Hagia Sophia am Bosporus

Burgenland
09.09.2024 06:00

Nach etlichen athletischen Abenteuern hat Ernst Artner erneut der sportliche Ehrgeiz gepackt. Sonntag um fünf Uhr in der Früh ging es in Stadtschlaining los.

Ernst Artner zeichnet Elan, Disziplin und eiserner Wille aus. Der Polizist aus Bad Tatzmannsdorf hat schon viel geschafft. Einmal fuhr er per Rad 2200 Kilometer und 20.000 Höhenmeter in wenigen Tagen zur Akropolis in Athen, Griechenland.

Strapazen gewohnt
Ein anderes Mal war Portugals Atlantikküste sein Ziel – mehr als 3300 Kilometer und fast 21.500 Höhenmeter in 136 Stunden an 14 Tagen. Ende Mai radelte der Burgenländer um 10 Uhr vor dem Heldentor in Wien los, um 9.27 Uhr am darauffolgenden Tag stand er vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Der 49-Jährige meisterte die 613 Kilometer lange Strecke nonstop – im Schnitt 28,8 km/h bei 4457 Höhenmetern.

Das nächste Abenteuer ließ nicht lange auf sich warten. Sonntag um fünf Uhr in der Früh trat Ernst Artner erneut kräftig in die Pedale. Von der Friedensburg in Stadtschlaining geht es in nur fünf Tagen zur Hagia Sophia nach Istanbul, Türkei.

Jetzt geht er ans Limit
1540 Kilometer und 12.000 Höhenmeter liegen vor dem hoch motivierten Sportler: „Die Tour ans östliche Ende Europas wird mich an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit bringen. Um die Strecke in 120 Stunden zu schaffen, werde ich auch bei Dunkelheit unterwegs sein müssen und weniger schlafen.“ Das wird hart.

Erste Etappe geschafft
Der Anfang der Extremtour ist ganz nach Plan verlaufen. 342 Kilometer hatte sich Ernst Artner für die erste Etappe vorgenommen – und geschafft! Sonntag am Abend ist der Burgenländer in Osijek, der viertgrößten Stadt Kroatiens, gut angekommen. Montag geht es munter weiter.

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