Das Festival für Gegenwartskultur in der Hauptstadtregion St. Pölten beschäftigt sich von 12. September bis 6. Oktober mit der Demokratie. Unter anderem wird dazu ein Wrestling-Ring aufgebaut.
Das lustvolle und kraftvolle Event „Kampf um die Stadt“ bietet Wrestling mit Musik, Schauspiel- und Slapstick-Einlagen. Echte Wrestlerinnen und Wrestlern bringen am 14. und 15. September in dem Stück von Julian Warner und Veronika Maurer die Widersprüche unserer spätkapitalistischen Gegenwart in St. Pölten in den Ring.
Das erwartet Sie beim „Kampf um die Stadt“
Beim „Kampf um die Stadt“ von den Theatermacher:innen Julian Warner und Veronika Maurer wird aus Kulturkampf wieder Klassenkampf, bei dem sechs professionelle Wrestlerinnen und Wrestler gegeneinander antreten.
„Kampf um die Stadt. Eine Wrestlingshow“ wird am 14. und 15. September jeweils um 19:30 Uhr in der Jahnturnhalle gezeigt.
Preis: 20 Euro
Für alle unter 26 Jahren gibt es zudem einen 50 Prozent Rabatt auf den Eintritt.
Der symbolische Ort der Austragung ist der öffentliche Raum – der Ort des Austausches der Begegnung und des sozialen Miteinanders, aber auch Schauplatz von Kommerzialisierung und Verdrängung. Zwischen diesen beiden Polen entstehen weltweit tiefgreifende Konflikte, in St. Pölten werden sie beim Wrestling ausgetragen.
„Enorm gewitzt“
Süddeutsche Zeitung
Stopp! Baustelle! Hier wird ein neues Viertel hochgezogen. Parkplätze weichen Hipstercafés! Kulturevents statt Infrastruktur! Die Stadt verändert sich – doch für wen? Wer entscheidet? Wem gehört die Stadt? Und wer trägt Schuld an der Misere? Erlebnishungrige Kulturtourist:innen oder visionäre Stadtplaner:innen?