Benjamin (Vincent Lacoste), jung und unerfahren, tritt zu Beginn des neuen Schuljahrs eine Stelle als Mathelehrer an einem College an. Der Start ist holprig, die Schüler fordern ihn heraus. Doch das engagierte Lehrerteam und der Zusammenhalt an der Schule inspirieren ihn. Lesen Sie hier die ganze Kino-Kritik zur der französischen Dramödie „Ein richtig guter Job“.
Benjamin (Vincent Lacoste), der neue Mathelehrer an der Schule, hat noch keine große Berufserfahrung und wird beim Unterrichten ganz schön gefordert. Die Schüler sind renitent, die Klasse ist oft kaum zu bändigen, die Eltern sind besserwisserisch und die Aufbereitung des Lernstoffes frisst das Privatleben.
Die Art und Weise, wie der französische Regisseur Thomas Lilti in „Un métier sérieux“ die Schwierigkeiten aufzeigt, mit denen ein noch unerfahrener Lehrer zu kämpfen hat, ist verflixt realitätsnah.
Zum Glück kann sich der gestresste Neuzugang auf kollegialen Zusammenhalt verlassen (auch François Cluzet mischt mit!) und gewinnt so mit der Zeit an Kompetenz. Ein Film, der von der Leidenschaft für den Lehrerberuf erzählt – und das mit Empathie und Humor. Wenn schon nicht die Schule brennt, dann wenigstens der Lehrer – und zwar für diesen Beruf!
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