Nach dem „Krone“-Interview mit Peter Jost gehen die Wogen einmal mehr hoch, es wird sogar ein Sondergemeinderat gefordert.
„Ich bin und bleibe der Magi!“, hat Ex-Magistratsdirektor Peter Jost im „Krone“-Gespräch erklärt – und auch schonungslos offen über Mauscheleien und Lügen hinter den Rathausmauern ausgepackt. Insbesondere Team-Kärnten-Bürgermeister Christian Scheider wurde von ihm als „nicht vertragstreu“ bezeichnet. Das sorgt für Wirbel im Magistrat und bei den politischen Mitbewerbern.
„Für die SPÖ Klagenfurt ergeben sich eine Reihe von Fragen, die dringend aufgeklärt werden müssen“, heißt es etwa von den Roten – die einen Sondergemeinderat fordern. „Konkret widerspricht Jost dem Bürgermeister in der Spitzelaffäre.“ Janos Juvan von den NEOS ist besorgt, wie viel die Causa Jost den Steuerzahler noch kosten könnte: „Scheider muss handeln und zusätzlich eine Eventualkündigung bis 30. Juni aussprechen.“ Und auch Gernot Darmann ist gegen eine Rückkehr des „Magis“: „Die FP hat bereits vor Monaten vor derartigen Gesprächen gewarnt.“
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