Die unpopuläre Maßnahme trifft vor allem Besucher von Sport- und Messeveranstaltungen. Bei Verstößen winken Strafe in der Höhe von 80 Euro pro Tag.
Mit Verzögerung startet die Messe Oberwart mit 1. Juni mit dem Parkraummanagement. Rund 700 Stellflächen werden dann rund um die Uhr bewirtschaftet, was vor allem bei Besuchern von Sport-Events für Kritik sorgte. Von Abzocke war hier unter anderem die Rede, vor allem, was die Preise angeht.
Preise: Von 1,50 Euro pro Stunde bis zu 80 Euro im Monat
Je angefangener Stunde werden 1,50 Euro verrechnet, erst nach der vierten Stunde wird das Parken günstiger, wie auch nach 19 Uhr. Bei Verstößen winken sogar 80 Euro pro Tag. Seitens der Messe betonte man, dass man sich sehr wohl bewusst sei, dass es sich um eine unpopuläre Maßnahme handle, aber man müsse die Parkplätze für die eigenen Kunden schützen und das Startdatum habe man so gewählt, dass sowohl Fußball- als auch Basketballsaison dann schon zu Ende seien.
Kein Schranken: Kennzeichen werden automatisch erfasst
Das schrankenlose Parksystem arbeitet jedenfalls mit moderner Kennzeichenerkennungstechnologie, die die Parkdauer automatisch erfasst, erklärt Roland Poiger, Geschäftsführer der Messe Oberwart. Konkret heißt das, dass beim Ein- und Ausfahren das Kennzeichen automatisch erfasst wird. Auch die Parkdauer wird ohne Schranken und Tickets berechnet. Die Bezahlung erfolgt am Ende des Besuchs über einen Automaten oder über die App „Easypark“. Bezahlt werden kann bar, mit Karte oder über mobile Zahlungsdienste.
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