Die Feuerwehr St. Margarethen rückte gegen 21.30 Uhr zum Brandort aus. "Als wir eintrafen, stand die Station bereits in Vollbrand, die Flammen wurden durch das ausströmende Gas mehrere Meter in die Höhe getrieben", so Feuerwehrkommandant Joachim Hahofer.
Die Kollegen aus dem benachbarten Oslip rückten zur Verstärkung an. Man alarmierte den Gasversorger Energie Burgenland, der die Gaszufuhr unterband und das Gebäude vom Stromnetz nahm. Erst danach konnten die Florianis unter schwerem Atemschutz mit den Löscharbeiten beginnen. Explosionsgefahr habe "zumindest vom Gas her" nicht bestanden, erklärte der Feuerwehrkommandant.
Brandursache noch unklar
Um an die Glutnester im Gebäudeinneren zu kommen, wurde das Dach der Gasstation geöffnet. Zudem musste laut Hahofer ein hochentflammbarer Behälter, der sich in der Station befand, hinuntergekühlt werden. Deshalb habe der Einsatz etwas länger gedauert. "Brand aus" hieß es schließlich kurz nach Mitternacht.
Warum das Feuer ausgebrochen war, ist noch unklar. "Das muss nun die Polizei klären", so Hahofer. Wegen des Einsatzes war die Gasversorgung für rund 650 betroffene Haushalte für mehrere Stunden unterbrochen.
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