Der größte Teil der Beschäftigten soll durch Verkäufe von Sparten und Töchtern aus den ÖVAG-Gehaltslisten herausfallen. Allein rund 700 Stellen sind das in der Volksbank Leasing International. Für diese 51-Prozent-Tochter ist die EU-Deadline für den Verkauf Ende 2014.
Verkaufen muss die Bank auch ihre Rumänien-Tochter und den Anteil an der Raiffeisen Zentralbank sowie an Tochterbanken auf Malta.
Bis 2017 muss der Staat - der seit April auch direkter Aktionär ist - zumindest mit seinem Partizipationskapital ausgelöst sein, in der Bank spricht man von einem "Rückkauf". Bankchef Koren will möglichst ohne neuerliche Staatshilfe auskommen. Ausschließen kann er aber nichts.
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