Gefunden wurden auf dem untersuchten Kunststoffschuh lediglich menschliche DNA-Spuren, berichtete Klaus Brandner, der zuständige Bezirkshauptmann von Spittal, am Montag. Dennoch wolle man die Sperre des betroffenen Gebiets weiterhin aufrechterhalten.
"Jetzt warten wir, bis es kalt wird. Das Problem wird sich von selbst lösen", so Brandner zuversichtlich. Die Bezirkshauptmannschaft wird also auf Zeit spielen und darauf hoffen, dass das Reptil - so es je in der Drau geschwommen ist - die bevorstehende kalte Jahreszeit nicht überlebt.
Löcher in der Kleidung und Abdrücke im Sand
Zwei Elfjährige hatten behauptet, am Abend des 22. August beim Baden in der Drau ein rund zwei Meter langes Krokodil gesichtet zu haben - das Reptil hatte sich nach Aussagen der Kinder auf einer Insel über ihre Kleidung hergemacht.
Löcher in den Schuhen und Abdrücke im Sand, die wenig später gefunden wurden, machten die Begegnung mit dem Tier glaubhaft. Das Gebiet wurde daraufhin aus Sicherheitsgründen gesperrt und mehrfach, jedoch ergebnislos, durchsucht.
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