Bezirkslisten fix

Alte und neue Gesichter bei den Freiheitlichen

Der Kleinwalsertaler Joachim Fritz (49) hat beste Chancen in den Landtag einzuziehen.  

(Bild: FPÖ/Alois Endl)

Die Gremien der Vorarlberger FPÖ haben erneut getagt und nun auch die zwei letzten Kandidatenlisten für die Landtagswahl im Herbst beschlossen. FPÖ-Parteichef Christof Bitschi sieht die Weichen für eine erfolgreiche Landtagswahl gestellt und will dann „Führungsverantwortung“ in Vorarlberg übernehmen.

Erwartungsgemäß führt Christof Bitschi nicht nur die Bezirkslisten in Dornbirn und Feldkirch, sondern auch jene in Bludenz und Bregenz an. Mit Joachim Weixlbaumer und Kornelia Spiß folgen ihm im Bezirk Bludenz gleich zwei bekannte Gesichter. Der Bludenzer war bereits von 2014 bis 2019 Mitglied des Landtags. Die Nenzingerin gehörte diesem von 2009 bis 2014 an. Beide haben beste Chancen, nach den Wahlen im Oktober wieder dem Landesparlament anzugehören. 

Kein alter Hase
Noch keine Landtagserfahrung hat Joachim Fritz. Der 49-jährige Kleinwalsertaler und Bezirksparteiobmann wurde gleich hinter Bitschi auf Platz zwei im Bezirk Bregenz gewählt. Der Polizei-Personalvertreter hat das Mandat ziemlich fix in der Tasche und dürfte sich somit künftig auch politisch mit dem Thema Sicherheit befassen dürfen. Mit dem Bregenzer Rechtsanwalt Dr. Hubert F. Kinz wurde auf Platz 3 ein weiterer erfahrener Abgeordneter nominiert.

Knüpfen die Freiheitlichen an die guten Umfragewerte an, könnten sich im Bezirk Bregenz mit dem Höchster Gemeinderat Robert Blum (Platz 4) und der Harder Gemeindevertreterin Sandra Jäckel, (Platz 5) zwei weitere Newcomer ein Mandat sichern.