Der Valentinstag 2024 war für den laut eigenen Angaben größten heimischen Uhren- und Schmuckhändler ein schwarzer Tag: Am 14. Februar wurde das Sanierungsverfahren über die Firma, die hinter den Marken „Le Clou“ und „Juwelier Reiter“ steht, eröffnet. Nach einigen Filialschließungen läuft nun der Verkaufsprozess.
Die beiden Filialen in Deutschland wurden geschlossen, fünf Standorte in Österreich mussten ebenfalls dran glauben, auch der Online-Shop ist derzeit nicht in Betrieb!
Zwei Monate nach der Eröffnung des Sanierungsverfahrens über die Alphagold Schmuck- und Uhrenvertriebsgesellschaft m.b.H. in Linz (Oberösterreich) hat Masseverwalter Norbert Mooseder das Unternehmen, das hinter den Marken „Le Clou“ und „Juwelier Reiter“ steht, auf 88 Mitarbeiter geschrumpft.
Fast 6,9 Millionen Euro an Forderungen anerkannt
Wie geht’s nun weiter? Bei der Prüfungstagsatzung am Landesgericht in Linz wurde zuletzt die Fortführung des Betriebs abgesegnet. Jetzt soll der Schmuck- und Uhrenhändler verkauft werden.
Einen Interessenten gibt es offenbar bereits. Wer das ist, ist noch nicht bekannt. Fast 6,9 Millionen Euro Forderungen der Gläubiger wurden anerkannt. Ihnen werden 20% angeboten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.