Nach seinem plötzlichen Zusammenbruch im Februar hat der schwedische Nationalspieler Kristoffer Olsson „große Fortschritte“ gemacht. Allerdings sei nach wie vor unsicher, ob der 28-Jährige jemals wieder völlig gesund werde.
„Seit seiner Verlegung in eine Rehabilitationsklinik für neurologische Störungen hat Kristoffer sowohl motorische als auch verbale Fähigkeiten wiedererlangt“, teilte sein Verein FC Midtjylland am Sonntag mit. Die Fortschritte seien beachtlich, erklärt der dänische Klub: „Mittlerweile trainiert er aktiv dafür, wieder gehen zu können und kann schon wieder selbstständig essen.“
Dennoch gibt es weiter Ungewissheit, wie es weitergeht, der Schwede stünde vor „kognitiven Herausforderungen“, so der Klub: „Ob er jemals wieder völlig gesund wird, ist ungewiss“. Die Spezialisten seien allerdings ermutigt von den Fortschritten des Spielers. Olsson wird im Behandlungszentrum von seiner Familie und Vertretern des Klubs begleitet.
„Eine Inspiration“
„Es ist atemberaubend, Kristoffers Kampf gegen die Krankheit mitzuerleben“, so Midtjyllands Geschäftsführer Claus Steinlein. Seine positive Einstellung, sein Kampfgeist und sein unermüdlicher Siegeswille würde alle inspirieren.
Der 47-fache schwedische Nationalspieler hatte am 20. Februar das Bewusstsein verloren. Er wurde daraufhin in das Universitätskrankenhaus Aarhus eingeliefert. Untersuchungen zeigten, dass sich durch eine seltene Entzündung der Blutgefäße mehrere Blutgerinnsel im Gehirn gebildet hatten.
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