Die ORF-Journalistin Susanne Newrkla ist nach langer, schwerer Krankheit verstorben, wie der ORF-Redaktionsrat am Samstag bekannt gab. Sie wurde nur 55 Jahre alt.
Newrkla habe jahrzehntelang die Auslandsberichterstattung vor allem der Radio-Journale auf Ö1, Ö3, FM4 und den ORF-Regionalradios mitgeprägt. „Sie war eine Stütze der Redaktion, unter anderem als Korrespondentin des ORF in Washington“, würdigte das Gremium die Kollegin.
Sie würde allen als besonders positiver Mensch in Erinnerung bleiben. „Sie war nie zynisch oder abgeklärt, und sie hat an das Gute mit aller Kraft geglaubt. Sie hat mit ihrem Lachen und ihrem unverbrüchlichen Optimismus ihre Kolleginnen und Kollegen bezaubert. Sie galt als Seele der Radio-Außenpolitik, bis zuletzt hat sie sich um Probleme anderer gekümmert und zugehört. Wir vermissen sie“, heißt es weiter.
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