Sie gehen von Haus zu Haus oder stehen in Stadtzentren und versuchen, andere von ihrem Glauben zu überzeugen – so denkt man über die Zeugen Jehovas. Was die Glaubensgemeinschaft sonst ausmacht, bleibt für die meisten hinter den Mauern der Königreichssäle verborgen. Die „Krone“ hat mit einem Mitglied gesprochen.
So gut wie jeder hat sie mit ihrem Trolley schon einmal durch die Stadt gehen sehen oder ihnen die Tür geöffnet: 2874 Menschen in der Steiermark bekennen sich zur Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas. „Jeder, der möchte, kann sich bei einem solchen Trolleydienst informieren. Wir bieten unsere Zeitschriften an, aber wir sprechen niemanden an“, erklärt Gottfried Kraft, der seit 30 Jahren Jehovas Zeugen angehört. Gleiches gilt für die Hausbesuche. „Wir wollen den Leuten die biblische Botschaft nahebringen. Aber wir drängen uns nicht auf.“
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