Bei letzter Sitzung

Preuner kritisiert zum Abschied Bürgerbefragungen

Salzburg
10.04.2024 15:30
In letzter Gemeinderatssitzung sieht Stadtchef Tücken direkter Demokratie: „Aktive Minderheit bestimmt über die Mehrheit.“

Bürgermeister Harald Preuner hatte am Mittwoch seinen letzten Auftritt im Gemeinderat. Das oberste Polit-Gremium der Stadt absolvierte seine letzte Sitzung in der alten Zusammensetzung. Seinen Abschied nutzte der ÖVP-Politiker für grundsätzliche Worte über die direkte Demokratie. Bürgerbefragungen seien sehr in Mode gekommen. „Sie haben den großen Vorteil, dass man schnell gegen etwas ist“, sagte Preuner.

„Das Ergebnis ist dann immer das gleiche: Eine aktive, aber kleine Minderheit bestimmt über eine schweigende Mehrheit. Und die Politik schaut tatenlos zu.“ Ähnliches fürchtet er auch für das Großprojekt S-Link. Vor der bindenden Befragung des Landes fordert er Diskussionen der Bürger mit Experten, nicht mit Politikern. „Wir haben ja alle eine vorgefasste Meinung und in Wahrheit keine Ahnung, was da passiert“, sagt Preuner.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg
Kostenlose Spiele
Vorteilswelt