Viele, bunte Vitamine

„Paradiesäpfel“aus Bezirk Neusiedl sind reif

Burgenland
05.04.2024 09:00

Heuer ist alles früh, mittlerweile leuchten auch Paradeiser aus dem Bezirk Neusiedl am See schön rot. Damit gibt’s wieder viele heimische Vitamine.

Auf fünf Hektar gedeihen bei Gartenbau Sattler in Tadten zwei verschiedene Sorten Paradeiser.

Geerntet wird seit der Karwoche, beliefert werden die Supermärkte des Landes. „Die Ernte ist gut, die Lichtverhältnisse waren vor allem im Jänner und Februar super“, erzählen Walter und Lukas Sattler. Mitte Jänner wurden die Pflanzen gesetzt, jetzt wird bis Ende November geerntet. Die Früchte leuchten rot, riechen herrlich und schmecken aromatisch.

Auch Patrick Haider vom Perlinger Gemüse in Wallern ist zufrieden. Paradeiser, Paprika und noch so einiges anderes Gemüse ist verkaufsfertig und erfreut die heimischen Gemüseliebhaber. Und auch die Freiluftsaison hat begonnen, bei Reiners Erdbeeren&Gemüse in Frauenkirchen findet man bereits verschiedenste Radieschen, Kopfsalat, Karotten und Koriander im Hofladen. Noch gibt es nicht das volle Sortiment, aber man kann sich mit heimischem Gemüse schon durchaus eindecken.

Patrick Haider von Perlinger Gemüse ist mit der Ware zufrieden. Paprika gibt es schon länger, seit kurzem sind auch die Paradeiser reif. (Bild: Charlotte Titz)
Patrick Haider von Perlinger Gemüse ist mit der Ware zufrieden. Paprika gibt es schon länger, seit kurzem sind auch die Paradeiser reif.

Was die Landwirte allerdings noch immer zu spüren bekommen sind die hohen Gaspreise. „Wir kaufen das Gas noch immer doppelt so teuer ein, wie es einmal gewesen ist“, weiß Luki Sattler.

Alternative Energie auch für Glashäuser?
Dabei hat man schon beim Bau der Gewächshäuser in Tadten mitgedacht. Sie sind eigentlich riesige Solaranlagen, mit denen das Warmwasser für den Betrieb erzeugt wird. Wegen der hohen Kosten denken die Sattlers jetzt noch mehr daran sich mit Alternativ-Energie einzudecken. „Die Themen Erdwärme, Wärmepumpe und Photovolatik stehen im Raum“, so Sattler. Was für die Gewächshäuser am sinnvollsten ist, muss noch evaluiert werden. „Unternehmen müssen wir aber auf jeden Fall etwas“, so die beiden. Den Paradeisern ist es egal, sie genießen die Wärme und bekommen schöne, rote Bäckchen.

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