Aus vorerst ungeklärter Ursache war der Mann mit seinem Wagen über die Hafenmauer gefahren und dann aus rund zehn Metern Höhe ins Wasser gestürzt, wie ein Sprecher des ÖAMTC mitteilte. "Der Lenker hatte einen Schutzengel. Er konnte sich aus dem Auto befreien. Ein Fischer hat ihn gesehen und ihm eine Sicherungsleine zugeworfen, weil sich der Mann dort nicht aus dem Wasser ziehen konnte", erklärte der Sprecher.
Unmittelbar danach lief eine größere Bergungsaktion von Feuerwehr und Rettung an. Auch der Notarzthubschrauber "Christophorus 9" wurde an den Unglücksort beordert. Die Feuerwehr stand mit einem Boot und Tauchern im Einsatz.
Körpertemperatur auf 35 Grad Celsius gesunken
"Der Mann hat leichte Schürfwunden. Er wurde von einem Notarzt versorgt. Der Lenker hatte etwa eine halbe Stunde im Wasser verbracht. Dadurch war seine Körpertemperatur auf rund 35 Grad Celsius abgesunken, was zu Herzrhythmusstörungen führte. Er wurde mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Der Transport mit dem Hubschrauber war nicht erforderlich", erklärte ein Sprecher der Wiener Rettung am Samstag.
Was die Ursache des Unfalls war, soll nun eine Befragung des Unglückslenkers ergeben. Der Wagen wurde von der Feuerwehr aus dem Wasser gehievt.
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