Seit Beginn der Saison dominiert vor allem ein Thema abseits der Rennstrecke die Formel-1-Schlagzeilen: Der Eklat um die angeblich von Christian Horner verschickten Sex-Nachrichten an eine Mitarbeiterin. Auch in der Netflix-Doku „Drive to Survive“ wird das Thema seinen Platz finden, wie Produzent James Gay-Rees nun bekannt gab.
„Es muss in irgendeiner Art darauf verwiesen werden, ja“, versicherte der Brite gegenüber dem „Telegraph“. Gay-Rees zufolge wollen alle Parteien das Vorgefallene aus ihrer Perspektive erzählen, „es geht also darum, den schmalen Grat zu treffen, damit am Ende alle glücklich sind - inklusive Netflix und uns, um mit den Entscheidungen, die wir treffen, gut schlafen zu können.“
Im Besitz der Dokumente
Zwar liegen den Produzenten der Erfolgsserie zahlreiche Dokumente vor, dennoch sei es unwahrscheinlich, dass es Screenshots des brisanten Chat-Verlaufes in die Doku schaffen.
Wie genau der Eklat dargestellt wird, stehe ebenfalls noch nicht fest. Man müsse erst abwarten, wie sich der Vorfall weiterentwickelt, um die richtige Dramaturgie zu schreiben, so Gay-Rees.
Seit 2019 wird „Drive to Survive“ auf Netflix ausgestrahlt, die Serie gilt mitunter als Grund für die wachsende Beliebtheit der Formel 1. Davon, dass die Zuschauer auch bei der brisanten Horner-Folge einschalten werden, ist jedenfalls auszugehen ...
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