Rapid Wien hat Hartberg am Ostersonntag mit 3:0 abgefertigt. Die beiden Trainer ziehen dementsprechend ein unterschiedliches Fazit. Während Robert Klauß die Rapidler lobt, hadert Markus Schopp mit dem Auftritt seiner Mannschaft.
Markus Schopp (Hartberg-Trainer): „Wenn man so auftritt wie wir dieses Mal, passiv in das Spiel hineinstarten, dazu ein schnelles Tor kassieren, keinen Zweikampf gewinnen, letztendlich auch die Torgefährlichkeit komplett vermissen lassen, kann man natürlich kein Spiel gewinnen. Unsere Leistung war heute absolut unzureichend. Wir wissen, dass wir Qualität haben, aber wir haben sie leider nicht auf den Platz gebracht, und das ist entscheidend. Es waren doch zu viele Spieler in der Mannschaft, die heute nicht an ihre Leistungsgrenze herangekommen sind. Das heißt jetzt, wir müssen weiter hart arbeiten. Wir wollen auf jeden Fall zulegen und wollen in Klagenfurt zeigen, dass wir im Kampf um die internationalen Plätze noch nicht abzuschreiben sind.“
Robert Klauß (Rapid-Trainer): „Ich wusste, dass es in Hartberg schwer wird. Ein schnelles Tor, wie es uns heute gelungen ist, hilft natürlich immer. Es ist uns dann gut gelungen, hinten dichtzumachen, wir sind kompakt gestanden und haben es auch gut verstanden, mit einem guten Spiel von hinten heraus den Hartbergern immer wieder wehzutun. Der Gegner hat es nicht geschafft, uns in irgendeiner Phase richtig unter Druck zu setzen, so muss man sagen, dass wir das Spiel jederzeit nach der schnellen Führung im Griff gehabt haben. Ich bin trotzdem sicher, dass es bis zum letzten Spieltag spannend bleiben wird im Kampf um die internationalen Plätze. Wir wissen, dass es um jeden Punkt geht, und werden alles daran setzen, kontinuierlich Punkte zu sammeln.“
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