Der sportliche Niedergang von Dominic Thiem sorgt weiterhin für Diskussionen und Anteilnahme: Nun lässt Philipp Kohlschreiber, früherer deutscher Tennis-Profi, mit der Enthüllung aufhorchen, dass er Thiem seine Hilfe zur Wiedererlangung der alten Stärke angeboten habe – diese Hilfe aber eiskalt ignoriert worden sei …
„Ich habe mich mal angeboten, mit seinem Bruder Moritz gesprochen und habe gesagt: Wenn ihr Bock habt, komme ich nach Wien. Wir können gerne mal locker, egal wie viele Tage, Tennis spielen, einfach der alten Zeiten willen. Und wenn ihr Lust habt, könnt ihr mich am Schluss fragen, wie ich das Training, seine Bälle, seinen Topspin, seine Schlaggeschwindigkeit finde“, so Kohlschreiber in seiner Funktion als Experte für „Sky“ im Rahmen des ATP-1000-Turniers in Miami.
„Ich würde mich jetzt nicht nochmal anbieten!“
Die Reaktion auf das Angebot von Kohlschreiber, der zwei von drei Einzel-Duellen mit Österreichs US-Open-Sieger von 2020 für sich entscheiden konnte und es in der ATP-Weltrangliste bis auf Platz 16 schaffte, war dann allerdings eine Nicht-Reaktion. „Da kam nichts zurück!“, so der 40-jährige Deutsche, der allerdings Wert darauf legt, deswegen nicht eingeschnappt zu sein. „Alles gut!“, so Kohlschreiber, das Angebot stehe zudem noch, „aber ich würde mich jetzt nicht nochmal anbieten“.
Thiem plant Antreten in Monte Carlo, Madrid, Rom und Paris
Thiem selbst veröffentlichte indes einen intensiven Turnier-Plan auf seiner Website. Neben Estoril (ab Ostermontag) und München (ab 15. April), wo er eine Wildcard erhält, möchte der Weltranglisten-90. auch bei den Masters-1000-Turnieren in Monte Carlo (7. April), Madrid (24. April) und Rom (8. Mai) dabei sein. Nach dem Auftritt im Foro Italico tritt Thiem bei den French Open in Paris an.
Zudem kündigte der 30-Jährige an, dass es auf seinem Youtube-Kanal Einblicke hinter die Kulissen geben wird. „Der Mehrleben Vlog von Dominic Thiem“ wird dort beworben. „Ich bin Dominic Thiem. Und für dich bin ich der Tennisprofi. Der Sportler. Doch bin ich nur das? Oder MEHR?“, heißt es dort u.a.
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