Während Austria Klagenfurt zum bereits dritten Mal in der Meistergruppe spielt, muss Präsidiumsmitglied Tomislav Karajica zittern. Denn gleich sieben Unternehmen des Hamburgers mussten Insolvenz anmelden. Auch im Umfeld des Bundesligisten macht man sich Sorgen. . .
Man sorgt sich im Umfeld der Austria Klagenfurt, auch Anrufe in der „Krone“-Redaktion gingen ein. Denn sieben Unternehmen von Tomislav Karajica mussten Insolvenz anmelden, 70 Arbeitnehmer sind betroffen.
Das sind die Sorgenkinder
Im Detail sind es die Imvest Planen und Bauen GmbH, Imvest Development GmbH, Imvest Projektentwicklung GmbH, Imvest Verwaltung GmbH, More than Places GmbH sowie die Rcadia Management GmbH und der Online-Brillenhändler Edel Optics.
Im Februar 2019 war es bekanntlich der Hamburger Tomislav Karajica, der den damaligen Zweitligisten Austria Klagenfurt von Peter Svetits abkaufte. Mittlerweile gehört Tomislav nur noch dem Austria-Präsidium an. Sein Bruder Zeljko Karajica ist mit dessen SEH-Gesellschaft bei den „Violetten“ investiert.
Pressechef beruhigt
Und daher sollen die Insolvenzantragsstellungen die Austria Klagenfurt auch nicht tangieren. „Sie betreffen ausschließlich Dienstleistungsgesellschaften aus der Immobiliensparte und haben mit der Austria Klagenfurt gar nichts zu tun“, betont Austria-Pressechef Matthias Linnenbrügger.
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