26.03.2024 07:00

Vermisste Kinder

„Zwischen Prostitution und Menschenhandel“

Kinder machen ein Drittel aller Asylanträge in Österreich aus – viele von ihnen sind ohne elterliche Begleitung angekommen. Obwohl die Zahl der Asylanträge von unbegleiteten geflüchteten Minderjährigen gesunken ist, bleibt der Anteil an vermissten Kindern erschreckend hoch. 

 „Man weiß nicht, wo sie sind! Es landen auch welche in der Prostitution, in der Schwarzarbeit oder auch bei Menschenhändlerringen“, so Shoura Zehetner-Hashemi von Amnesty International. Einige ziehen weiter in die EU-Nachbarländer, auf der Suche nach einem besseren Leben. Die Zustände in den Erstaufnahmezentren für unbegleitete Minderjährige in Österreich sind ein dunkler Fleck auf der Landkarte. Überfüllte Räume, unzureichende Betreuung und fehlende Perspektiven prägen den Alltag dieser jungen Menschen.

„Insbesondere für die Gruppe der Minderjährigen, im Alter von 14 bis 18 Jahren. Laut Asylstatistik verschwinden 95% der Kinder und Jugendlichen.  Die Hauptschwierigkeit liegt im langwierigen Zulassungsverfahren, dass die Kinder und Jugendlichen über Monate hinweg allein lässt. Für die Behörden sind sie dann einfach verschwunden, aus den Augen und aus dem Sinn.“

Das ganze Interview sehen Sie oben im Video!

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