300 Kilo Cannabiskraut

Drogenhändler muss zehn Jahre ins Gefängnis

Oberösterreich
20.03.2024 11:15

Seit Juli 2019 soll ein 35-jähriger Bosnier als Drogendealer im großen Stil Cannabis und Kokain nach Österreich gebracht haben. Am Mittwoch musste er sich deswegen vor dem Landesgericht Linz verantworten. Die kommenden zehn Jahre wird er jetzt im Gefängnis viel Zeit zum Nachdenken haben.

Der 35-jährige Bosnier soll zwischen Juli 2019 und Frühjahr 2023 bei seinem Händler im Ausland Cannabiskraut und Kokain bestellt haben. Die Drogen sollen mit Lkw-Fahrten aus Slowenien nach Österreich gebracht worden sein. Einmal soll es dabei beim Versuch geblieben sein. Zur Zwischenlagerung der Suchtmittel soll der Angeklagte verschiedene Bunker unterhalten haben.

Chatnachrichten belasten Angeklagten
Insgesamt sollen auf diese Weise rund 328 Kilogramm Cannabiskraut und mehr als 25 Kilo Kokain nach Österreich geschmuggelt worden sein. Weitere 15 Kilogramm soll er am 25. Februar 2021 in Wien bezogen haben. Belastet wird der 35-Jährige durch die Auswertung von Chatnachrichten und von Mittätern, die das Suchtgift weitergegeben haben sollen beziehungsweise einen Drogenbunker betreut hatten.

Der Schöffensenat fällte am Mittwochvormittag ein schnelles Urteil: Zehn Jahre Haft – bereits rechtskräftig.

 OÖ-Krone
OÖ-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele