Diese Woche ist es so weit: ÖSV-Hoffnung Victoria Olivier wird in Saalbach ihr Weltcup-Debüt geben. Als regierende Abfahrtsjuniorenweltmeisterin darf die 19-jährige Vorarlbergerin beim Finale ran. Die Vorfreude ist riesig, insbesondere weil sie am Sonntag in Norwegen nochmals ordentlich Selbstvertrauen tanken konnte.
„Nach dem heutigen Tag ist meine Vorfreude auf das Weltcupdebüt beim Finale in Saalbach sehr, sehr groß“, strahlte Victoria Olivier am Sonntag, nachdem sie beim Europacupfinale in Hafjell (Nor) als Vierte im Riesentorlauf ihr allererstes EC-Podest nur um 0,18 Sekunden verpasste.
Nachdem sich die Auerin mit der siebtbesten Zeit im ersten Durchgang bereits eine tolle Ausgangslage erfahren hatte, legte die Heeressportlerin im Finale nochmals zu und verbesserte sich mit der viertbesten Laufzeit auf Endrang vier. „Es waren zwar in beiden Läufen ein paar kleine Fehler dabei, aber generell fahre ich wieder besser Ski und es scheint, als hätte ich meine ,Riesen’-Form wieder gefunden.“
Hochdramatisches Finale wartet
In der EC-Gesamtwertung liegt die Montafonerin Emily Schöpf vor den letzten zwei Rennen auf Rang drei. Sollte die 23-Jährige, die zuletzt von einer Schuhrandprellung ausgebremst wurde, für die Abfahrt und den Super-G in Kvitfjell fit werden, wartet ein spannendes Duell mit Janine Schmitt (Sz) die nur zwei Zähler vor ihr liegt und der Französin Karen Clement die zwei Punkte hinter ihr lauert.
Zudrell out, Greber zurück
Ohne Punkte blieben gestern Vorarlbergs Herren beim letzten EC-Slalom. Der Silbertaler Moritz Zudrell stürzte mit der zwölften Zwischenzeit in Lauf eins aus und musste auch auf den Riesentorlauf am Montag verzichten, der Mellauer Jakob Greber kam nicht über Rang 37 hinaus.
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