Das Skigebiet Heiligenblut soll zu 100 Prozent in neue Hände gehen. Nur so wäre eine Rettung möglich. Die derzeitigen Eigentümer müssten also ihre Anteile zur Gänze abgeben.
„Es gibt interessierte Unternehmer aus der Region. Sie werden am Montag vorgestellt“, sagt Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig, der einen völligen Neustart fordert. „Die Eigentümer müssen ihre Anteile aber zur Gänze abgeben. Denn das Land wird nicht - wie von den derzeitigen Eigentümern gefordert - dauerhafte Abgänge aus Steuermitteln finanzieren.“ So sieht das auch Bürgermeister Martin Lackner.
Gemeinde und Land haben zur Neuausrichtung der Großglockner Bergbahnen Heiligenblut ein Angebot an die beiden Eigentümer Schröcksnadel und Schmidl übermittelt. „Es liegt nun im Verantwortungsbereich der Eigentümer, diesen Neustart und eine dauerhafte Absicherung des Skigebietes Heiligenblut/Großglockner zu ermöglichen! Und das ist nur durch eine Übergabe möglich“, ist man sich einig und hofft auf die Abgabe der Anteile.
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