Zum ersten Mal seit zehn Jahren hat es in Österreich in der Vorwoche keine Verkehrstoten gegeben. Zwischen 26. Februar und 3. März habe kein Mensch sein Leben im Straßenverkehr verloren.
Sollte es zu keinen Nachmeldungen kommen, wäre das laut KFV-Berechnung die erste Kalenderwoche seit zehn Jahren, in denen keine Todesopfer zu beklagen waren. Es handle sich um ein „äußerst seltenes Ereignis“.
Motorradsaison beginnt wohl früher
Gleichzeitig wird zu erhöhter Fahrdisziplin aufgerufen. Mit dem nahenden Frühling und den milden Temperaturen könnte die Motorradsaison 2024 früher beginnen, was zu einem Anstieg der Verkehrstoten führen könnte.
Generell zeige sich aber ein positives Bild: Seit Anfang des Jahres bis zum Ende der vergangenen Woche sind hierzulande laut vorläufigen Zahlen 33 Menschen im Straßenverkehr tödlich verunglückt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es im Vergleich samt Nachmeldungen bereits 55 Personen.
Die Hauptunfallursachen sind nach wie vor Ablenkung und nicht angepasste Geschwindigkeit.
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