Mutig. Das ist das erste Wort, das einem zur Grazerin Anna Schmidbauer einfällt. Denn die bekannte Hundetrainerin war eine der Ersten, die nach der tödlichen Attacke auf eine Joggerin in Oberösterreich ein Verbot der Schutzarbeit für private Hundehalter einforderte - wohl wissend, welches heiße Eisen sie damit angreift.
Anna ist charismatisch, einnehmend, unkonventionell und: Ihre Fan-Schar bescheinigt der Grazerin, dass sie selbst denke wie ein Hund und deswegen alle Problem-Tiere „auf gleich“ bringt. Das ringt der 35-jährigen Grazerin wiederum ein Schmunzeln ab. Mit Superkräften habe das nichts zu tun. Vielmehr sei es so, klärt sie auf, dass sie deren Körpersprache und Signale verstehe, „was jeder lernen kann und was immens wichtig ist im richtigen Umgang mit den Tieren. Sie reden ja mit uns - wir müssen nur ihre Sprache verstehen.“
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