Nach neun Niederlagen in Serie sehnt man sich in Dornbirn nach Erfolgserlebnissen. Heute (14.30) im Heimspiel gegen Lafnitz könnte es für die Vorarlberger endlich wieder einmal so weit sein.
Die Tabelle schaut derzeit für den FC Dornbirn äußerst unfreundlich aus. Zehn Punkte fehlen auf einen Nichtabstiegsplatz. Das ist happig. Darum vermeiden die Rothosen derzeit Blicke in die Statistik tunlichst, konzentrieren sich lieber auf ihre unmittelbaren Aufgaben.
„Damit dürfen wir uns im Moment nicht beschäftigen, es bringt uns ja auch nichts“, erklärt Flügelflitzer Sebastian Santin, „auf die Tabelle können wir dann wieder schauen, wenn wir damit angefangen haben, Spiele zu gewinnen.“
Neun Runden in Folge haben die Dornbirner zuletzt verloren. Komplett unterlegen waren sie dabei selten. Aber eben doch zu weit entfernt, um zu punkten. „Weil wir in fast jedem Spiel Tore bekommen haben, die wir nicht bekommen dürfen“, bedauert Santin, „und vorne haben wir zwar immer gute Chancen, machen aber viel zu wenig daraus. Es wäre hilfreich, wenn wir mal wieder in Führung gehen könnten.“
Alles reinhauen
Und genau das soll den Messestädtern im Heimspiel gegen Lafnitz endlich wieder einmal gelingen. „Alle wissen, um was es geht, die Stimmung passt - jeder wird sich voll reinhauen“, stellt Santin klar, „wir müssen punkten, so viel wie möglich. Alles andere haben wir nicht in der Hand.“
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