Auf Trainingslager

Neben Elefanten schuften Pertl-Brüder für Olympia

Salzburg
15.02.2024 15:30

Die Triathleten Lukas und Philip Pertl hoffen noch auf die Sommerspiele in Paris. Doch dafür benötigen sie im Frühjahr sehr starke Ergebnisse. Beim Trainingslager in Thailand schuften die Gasteiner bei tropischem Klima und erleben dabei einige Abenteuer.

Während es in Salzburg noch kalt ist, schuften die Triathleten Lukas und Philip Pertl in Thailand bei tropischem Klima. Das Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris. „Aktuell bin ich nicht qualifiziert, aber ich gehöre zur engeren Auswahl“, hofft Lukas (28) noch. Dazu braucht er in den sechs anstehenden Rennen eine Top-Fünf-Platzierung im Weltcup. Schwieriger wird es beim 25-jährigen Philip: „Nur bei einer Bombensaison ist es noch möglich.“

Philip traf schon einheimische Tiere, knipste mit einem Elefanten gleich ein Selfie.
Philip traf schon einheimische Tiere, knipste mit einem Elefanten gleich ein Selfie.(Bild: zur Verfügung)
Lukas gönnt sich mit dem Physiotherapeuten Bernhard Fridrik auch mal eine Auszeit im Pool.
Lukas gönnt sich mit dem Physiotherapeuten Bernhard Fridrik auch mal eine Auszeit im Pool.(Bild: Lukas Pertl)
Luki kommt langsam in Form.
Luki kommt langsam in Form.(Bild: Lukas Pertl)

Um nach Tokio 2021, wo Lukas als Ersatzmann dabei war, wieder die fünf Ringe zu sehen, quälen sie sich auf der Insel Phuket. „Das Training läuft super, unsere Hitzeakklimatisierung ist erfolgreich abgeschlossen und wir können daher voll hinhalten“, kommt Luki langsam in Form.

Knapp 60 Kilo Gepäck
Als Triathlet benötigt man reichlich Gepäck, wie Philip erklärt: „Wir haben zwei Koffer, insgesamt knapp 60 Kilo Gepäck. Das ist schon eine Aufgabe, wenn man es nicht gewohnt ist.“

Was die beiden nicht gewohnt sind, sind Anblicke von Kobras, die im Innenhof der Unterkunft warten und die von Elefanten. „Es ist wirklich abenteuerlich hier“, schmunzelt Lukas.

Nach dem Trainingslager trennen sich die Brüder. Lukas fliegt zum ersten Wettkampf des Jahres nach Neuseeland. „Mir liegt das mit der Zeitumstellung nicht so, ich fliege dann mit Luki parallel heim“, sagt der 25-Jährige, der ein paar Wochen später in Südafrika das Projekt Olympia-Quali in Angriff nimmt.

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