Sicherheitsgründe

USA wollen klare Verkehrsregeln für private Raumfahrt

Wissenschaft
19.06.2012 09:58
Die USA wollen klare Verkehrsregeln für bemannte Flüge privater Raumfahrt-Unternehmen ins All schaffen. Die US-Luftfahrtaufsicht FAA und die Raumfahrtbehörde NASA erklärten am Montag, bei den Bestimmungen für künftige private Raumflüge zur Internationalen Raumstation ISS und in erdnahe Umlaufbahnen zusammenzuarbeiten.

Mit diesem Schritt solle die Sicherheit sowohl für die Öffentlichkeit als auch für die Besatzungen gewährleistet werden. Raumfahrt-Unternehmen in den USA müssen demnach in Zukunft für bemannte Flüge eine Erlaubnis bei der FAA einholen, damit die Raumschiffe beim Start und bei der Landung keine Gefahr für die Bevölkerung darstellen. Die NASA werde die Vorschriften für die Sicherheit der Astronauten aufstellen.

Wegen der hohen Kosten für ein staatliches Raumfahrtprogramm setzt die US-Regierung verstärkt auf die Zusammenarbeit mit privaten Anbietern. Im Juli 2011 war das Spaceshuttle "Atlantis" als letzte bemannte US-Raumfähre ins All geflogen, derzeit sind die US-Astronauten beim Flug zur ISS auf Russland angewiesen. 

Die Lücke sollen Unternehmen wie SpaceX füllen, dessen unbemannte Raumkapsel "Dragon" im Mai eine erfolgreiche Mission zur ISS absolvierte (Berichte in der Infobox). Die Kapsel soll ab 2015 auch bis zu sieben Astronauten ins All bringen können.

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