Das Bar-Restaurant in Puch-Urstein hat einen neuen Pächter. Dieser heißt Chefpartie und ist ein regelrechter Bio-Pionier. Beim Mittagsmenü dürfte die Konkurrenz neidisch werden.
Direkt neben dem Autobahnauf- und abfahrtskreisverkehr Puch-Urstein steht die Essbar. Strategisch liegt das Zwei-Etagen-Gebäude dank der FH Puch, den Start-up-Komplexen und vieler betriebsamer Nachbarn hervorragend. Strategisch geht auch der neue Pächter vor, der mit 1. Jänner übernommen hat.
Die Chefpartie, so der Name des in Mondsee angesiedelten Catering-Unternehmens, setzt auf zwei Schwerpunkte. Einerseits ist der gesamte Betrieb, zu dem unter anderem der Uni-Campus Rif zählt, seit 15 Jahren biozertifiziert. Alles, was ausgegeben wird, ist zu 100 Prozent biologisch.
600 g Hühnerbrust und Keule
Semmelbrösel
Mehl
3 Eier
geröstete Kürbiskerne
Salat
Gurke, Paprika
Kirschtomaten
Joghurt
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Kräuter, Apfelessig
Andererseits ist das Mittagsmenü im ersten Stock eine Kampfansage an alle Konkurrenten: „Um 13,90 Euro gibt es Suppe und Salat, zudem eine Hauptspeise und ein Soda“, erklärt Gastro-Leiter Lukas Obermair. Nachsatz: „Alles natürlich in Bio-Qualität.“ Wer a la carte essen will, bekommt Wirtshaus-Klassiker wie den knackigen Backhendlsalat serviert.
Hühnerbrust und Hühnerkeule ausgelöst mit Salz und Pfeffer würzen. Semmelbrösel und gehakte, geröstete Kürbiskerne mischen. Hühnchen panieren und in Butterschmalz goldgelb backen. Fürs Dressing Joghurt, Essig, Olivenöl mit Salz, Pfeffer und gehakte Kräuter würzen. Salat waschen, Gurken, Paprika, Tomaten schneiden. Salat anrichten und mit Joghurt-Dressing marinieren. Backhendl aus der Pfanne nehmen, aufschneiden und auf Salat platzieren. Mit Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen anrichten.
Obermair ist ein gebürtiger Südtiroler aus Bruneck. Er ist ausgelernter Koch, Hotel- und Restaurantkaufmann, arbeitete etwa in München im Sterne-Restaurant Atelier. Zeichnet für den Campus Rif auf der Uni und die Ursteiner Essbar verantwortlich.
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