Designer Harald Glööckler besuchte den Wiener Opernball mit neuer Langhaar-Frisur und spitzen Fingernägeln.
Am roten Teppich, der in der Staatsoper für die zahlreichen illustren Gäste ausgelegt war, verriet der deutsche Kult-Modemacher, dass er sich für den Look von einer berühmten Persönlichkeit hat inspirieren lassen.
Und es war nicht Miley Cyrus, die bei den Grammys in diesem Jahr einen ähnlichen Style getragen hat. Auch, wenn es da durchaus Ähnlichkeiten gab.
„Rock Me Amadeus“
Vielmehr dachte Glööckler an einen sehr berühmten Österreicher, was beim Opernball natürlich kein Zufall war.
„Ich habe mich gefragt, wie Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Ball aussehen würde. Es ist ein bisschen ,Rock me Amadeus‘“, erklärte er und ließ sich in Wien einer Perücke, nicht seinem echten Haar, von Christian Sturmayr den passenden Schnitt verpassen.
„Ein bisschen ein Märchen“
Im Vorfeld des Opernballs hat Modezar Harald Glööckler am Mittwoch im Grand Hotel zu einem völkerverbindenden Sekt-Empfang für den Frieden geladen. „Alle Events, wo über Frieden gesprochen wird, können dazu beitragen“, sagte Glööckler, der sich als Botschafter für die Organisation „Flamme des Friedens“ engagiert.
Das gelte auch für den Opernball. „Das ist ein bisschen Märchen, und Märchen tun gut in der Realität“, so Glööckler, der eine Parterre-Loge gemietet hatte.
Ebenfalls unter den Gästen des Balls zu sehen waren die ehemaligen Organisatorinnen Elisabeth Gürtler sowie Maria Großbauer, das Künstler-Ehepaar Cornelius Obonya und Carolin Pienkos, Designerin Lena Hoschek, Star-Geigerin Lidia Baich und ihr Ehemann, der Sänger Andreas Schager. Auch Artistin Lili Paul-Roncalli, Schauspielerin Nina Proll, Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz mit Lebensgefährtin Leona König mischten sich unter das Ballvolk. Ebenfalls dabei war Dompfarrer Toni Faber und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.
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