Ein 16-jähriges Mädchen war am Montag tot in einer Wohnung im 17. Bezirk in Wien aufgefunden worden. Nun wurde bekannt, dass die junge Frau vor ihrem Tod Drogen konsumiert hatte und wohl an einer Überdosis starb.
Am 29. Jänner lernten die Jugendliche und jener 44-jährige Mann, dem die Wohnung gehört, in der das Mädchen letztlich aufgefunden wurde, einander rund um die U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße kennen.
Das Areal ist bekannt dafür, dass sich dort oftmals Menschen mit Suchtmittelabhängigkeiten aufhalten. Sowohl die 16-Jährige als auch der 44-Jährige sollen im Drogenmilieu unterwegs gewesen sein.
Die Jugendliche war zuvor offenbar in einer Jugendeinrichtung untergebracht, laut Polizei gab es auch eine Vermisstenmeldung. Die 16-Jährige suchte jedenfalls einen Schlafplatz, den ihr der 44-Jährige gewährte.
Mann alarmierte Rettungskräfte
In seiner Wohnung in Hernals soll die Jugendliche noch zwei Tabletten zu sich genommen haben und schlafen gegangen sein. Am nächsten Morgen bemerkte der Wiener, das sie nicht mehr atmete, und alarmierte die Rettungskräfte, die aber nur noch den Tod feststellen konnten. Es gibt keinerlei Anzeichen auf Fremdverschulden oder sexuellen Missbrauch.
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