Sich gegenseitig die Show zu stehlen? Das liegt den meisten Stars im Blut. Doch bei der Haute Couture Fashion Week in Paris blieben im Medienrummel einige auf der Strecke.
Haben Sie die unglaublichen Designs der weltberühmten Haute Couture Fashion Week in Paris gesehen? Nein? Das liegt nicht an Ihnen, keine Sorge.
Mode wird zur Nebensache
Obwohl die prestigeträchtigsten Luxusmarken der Welt, darunter Chanel, Dior, Fendi und Valentino, atemberaubende Kreationen in der Weltmetropole präsentierten, haben die Wenigsten die Bilder dazu im Kopf. Und das liegt ausgerechnet an der Gästeliste.
Die Reihen waren prall gefüllt mit Stars, die wir in dieser Dichte fast nur bei den großen Preisverleihungen zu sehen bekommen: Grammy-Gewinnerin Jennifer Lopez, Pop-Ikone Rihanna, „Dune“-Star Zendaya, die Oscarpreisträgerinnen Natalie Portman und Gwyneth Paltrow oder Emmy-Preisträgerin Glenn Close, um nur einige zu nennen.
Vampir-Effekt schlug in Paris zu
Doch was von den Designern als perfekter PR-Coup gedacht war, ging nach hinten los. Denn Stars lieben nichts so sehr wie das Rampenlicht und wissen es sich zu holen. Der Vampir-Effekt (aus dem Marketing-Jargon) hat zugeschlagen: Die Aufmerksamkeit galt den Stars, nicht den Designs.
Zumindest auf einen Laufsteg waren unsere Augen diesmal gerichtet: Austro-Model Nadine Mirada feierte ein fulminantes Debüt auf der Paris Haute Couture Fashion Week - die Krönung jeder Modelkarriere.
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