Wels holt Cup-Titel

„Dieser Pokal wird ganz tief ins Herz geschlossen“

Oberösterreich
21.01.2024 20:02

Die Flyers Wels fixierten knapp sieben Jahre nach der Neugründung mit einem knappen 71:66 im Cup-Finale in Traiskirchen den ersten Titel der Klubgeschichte. Spieler, Trainer und die Vereinsmitglieder um Obmann Michael Dittrich kämpften danach verständlicherweise mit den Tränen.

„Wir haben einfach an uns geglaubt, wir sind hierher gekommen, um den Titel zu holen. Jetzt bin ich einfach nur stolz – auf jeden einzelnen im ganzen Verein“, jubelte Kapitän Christian von Fintel. „Es ist unfassbar, dass wir mit unserem eingeschlagenen Weg endlich einen Titel holen konnten“, sagte Trainer Sebastian Waser

Knapp sieben Jahre nach der Neugründung des Welser Basketball-Vereins war es am Sonntag um 17.36 Uhr endlich so weit, fixierten die Flyers mit dem 71:66 im Cup-Finale in Traiskirchen den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Für die Messestadt ist es überhaupt erst der dritte, nach dem Cup-Sieg 2006 und dem Meistertitel 2009.

Geburtstagskind beschenkt
„Wir haben in den letzten Jahren schon miterlebt, dass Basketball-Wels ganz groß ist. Mittlerweile sind wir bei jedem Heimspiel ausverkauft. Umso schöner ist es, dass wir nun einen Pokal nach Hause bringen“, freute sich auch Youngster Danilo Tepic, der ausgerechnet am Sonntag seinen 24. Geburtstag feierte, über den hart erarbeiteten und längst überfälligen Erfolg.

Tepic durfte das Korbnetz abschneiden.
Tepic durfte das Korbnetz abschneiden.(Bild: GEPA pictures/ Armin Rauthner)

Kein Spaziergang
Apropos: Auch am Parkett war’s gestern kein Spaziergang. Zumal man sich in einer fehleranfälligen Partie immer wieder das Leben schwer machte und Traiskirchen zurück ins Spiel holte – 30:33 zur Pause, 53:53 nach 30 Minuten. „Wir haben kein gutes Spiel geliefert“, gab auch Waser zu. Mit einer konzentrierten Defensive und auch dem Quäntchen Glück reichte es im Zitterfinish aber zum knappen 71:66. Ausgerechnet Von Fintel sorgte mit einem gezogenen Foul und den zwei darauf verwandelten Freiwürfen für die Entscheidung.

„Tut richtig gut“
„Die Erleichterung ist einfach riesig, es tut richtig gut“, hatte Obmann Michael Dittrich Tränen in den Augen. Wo der erste Pokal jetzt hinkommt? „In eine Vitrine und er wird ganz tief ins Herz geschlossen!“

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