Klagenfurter will mehr

„Es war geil!“ Auch Juve-Stars gratulierten Tarik

Vlahovic (re.) und Kostic gratulierten Tarik zur Einberufung. „Sie sind echte Kumpels geworden.“

(Bild: ZVG/Muharemovic)

Nach seiner ersten Einberufung in das Serie-A-Team von Juventus Turin - die „Krone“ berichtete - freuten sich die Stars mit Tarik Muharemovic mit. Der Klagenfurter stammt aus einer fußballverrückten Familie- und will Startrainer Allegri nun noch mehr überzeugen. 

Vor zwei Jahren hatte Tarik Muharemovic noch beim WAC gespielt, kam dort als 18-Jähriger sogar zu sechs Bundesliga-Einsätzen. In denen der Klagenfurter so sehr überzeugte, dass ihn das große Juventus Turin holte. Für das der Verteidiger seit 2022 in der Serie C aufläuft – als Vize-Kapitän der U23.

Den Startrainer überzeugt
Am Donnerstag aber folgte für Bosniens U21-Teamspieler (der für einen Lehrgang schon beim „großen“ Nationalteam war!) der Ritterschlag: Juve-Startrainer Max Allegri, seines Zeichens sechsfacher italienischer Meister, holte den 20-Jährigen erstmals ins Aufgebot der Kampfmannschaft! Wo Tarik im Pokal-Achelfinale gegen Salernitana (6:1) zwar 90 Minuten nur auf der Bank saß, aber sich sogar die Stars Filip Kostic und Dusan Vlahovic mit dem einstigen Austria-Klagenfurt-Youngster freuten.

Dusan Vlahovic

(Bild: APA/AFP/CRISTINA QUICLER)

„Kostic und Vlahovic sind echte gute Kumpels, geben mir Tipps, sagen mir, wie ich mich verhalten soll“, erzählt Tarik und betont: „Es war unbeschreiblich, vor dieser Kulisse mit den Stars aufzuwärmen - einfach geil!“

Es war ein Schritt. Aber vielmehr eine Message, dass ich nun noch härter trainieren muss und werde!

Tarik Muharemovic

Ob er sich nun Hoffnungen auf mehr macht? „Das heißt nur, dass ich noch härter trainieren muss und werde!“, bleibt Tarik, der fast jede Woche mit der „Ersten“ mittrainiert, am Boden.

Ganze Familie spielt Fußball
Dass er Fußball in den Genen hat, liegt in der Familie: Papa Rasim kickte einst in Friesach, Bruder Kenan spielt bei den WAC Amateuren und in der AKA, Cousin Vahid bei Treibach, Cousin Armin war lange beim ASV – eine fußballverrückte Familie!