Vor Jännerrallye:

Scheidung der Vollgas-Ehe um 5 vor 12 abgesagt

Oberösterreich
03.01.2024 09:45

Die Zeichen waren wegen der vertraglichen Rahmenbedingungen fast eher schon auf Trennung gestanden! Doch kurz vor der am Freitag in Freistadt beginnenden Jännerrallye gaben Österreichs Nr. 1 Simon Wagner und Škoda Motorsport die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit bekannt . . . 

Das neue Jahr begann mit dem so sehr erhofften JAAA!

Aufatmen bei Simon Wagner, seinem ungarischen Eurosol-Racing-Team und allen Partnern vor der am Freitag in Freistadt startenden Jännerrallye. Die Österreichs Rallye-Dominator nun doch in seinem Škoda Fabia RS Rally2 bestreiten wird! Was erst jetzt entschieden wurde, nachdem die tschechische Motorsportschmiede zuletzt etwas „gestottert“ haben soll. Was jedoch nicht auf den Top-Motor bezogen ist, sondern auf vertragliche Rahmenbedingungen

Gemunkelt wurde in der Drift-Szene, dass Škoda Wagners Budget kürzen hatte wollen. Zudem darüber, dass vier langjährige Sponsorenpartner von Wagner den Tschechen nicht mehr ins Konzept passen würden, weshalb er für die nicht mehr bei allen Einsätzen am Auto werben dürfe. Für den Staatsmeister ein No-Go, wegen dem er auf Crashkurs ging: „Ich kann auch eine andere Marke fahren . . .“

Wie ernst Wagner dies bis zuletzt gemeint hatte, zeigt, dass der 30-Jährige erst für den 3. Jänner eine private Teststrecke in NÖ gemietet hat.

„Am Ende fiel’s mir leicht“
Während das Gros der anderen Top-Piloten schon am Wochenende davor ihre Boliden für den Rallye-Klassiker abgestimmt hatten. Als Wagner noch immer nicht wusste, ob eine Einigung mit Škoda möglich ist.

Über die er gestern aber wissen ließ: „Am Ende fiel’s mir doch leicht, wieder auf genau diese Kombination zu setzen!“ Und weiter: „Never change a running System - oder in dem Fall eben, never change a winning Team!“

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