Zu Beginn des neuen Jahres steigen die Bruttobezüge bei über einer Million Beschäftigten in Österreich kräftig an. Der 1. Jänner ist in vielen Branchen der Stichtag, ab dem die in der Herbstlohnrunde ausverhandelten Lohn- und Gehaltserhöhungen gelten.
Als letzte große Branche erzielte der Handel am Mittwoch einen Abschluss. Die Gehälter steigen im Schnitt um 8,4 Prozent (Grafik), die Einstiegsgehälter werden um 9,2 Prozent angehoben.
Inflation großteils abgedeckt
In der Sozialwirtschaft mit 130.000 Beschäftigten gibt es ein Plus von 9,2 Prozent, in Gewerbe, Handwerk und dem Dienstleistungssektor liegen die Steigerungen für Angestellte bei 8,7 Prozent bis 9 Prozent.
Die Inflation wurde überall zumindest großteils abgedeckt. In einigen Bereichen wurden sogar Reallohnzuwächse vereinbart.
Bei vielen anderen Branchen wie den Metallern gab es die KV-Erhöhungen bereits im Herbst bzw. gibt es sie erst im Frühjahr.
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