Weltkärntner machen auf allen Kontinenten der Erde Karriere und bleiben dabei Kärntner. Zu Weihnachten kehren sie heim.
Sie sind über 61 Länder der Welt verstreut, machen dort spannende Karrieren: Die „Weltkärntner“, die auf der gleichnamigen Plattform vernetzt sind, um Know-how auszutauschen, Synergien zu bilden, jungen Kärntnern beim Aufbau der Weltkarriere zu helfen, aber auch, um die Bindung zur Heimat zu bewahren. Von den 639 Mitgliedern fanden heuer 180 den Weg nach Hause zur Weihnachtsfeier ins Schlosshotel Velden.
Wie Adam Lukas, der 2019 von St. Veit nach Los Angeles auswanderte, dort zu einem erfolgreichsten Filmmusik-Komponisten wurde, der den Emmy-Award erhielt.
Schon vor 45 Jahren zog die damalige Lufthansa-Angestellte Gerhild Daida der Liebe wegen von St. Veit nach Hawaii, legte dort noch eine Karriere im Verkauf bei Gucci und Prada hin. Hawaii ist heute noch Lebensmittelpunkt, wenngleich sie regelmäßig heimkehrt, um ihre mittlerweile 101-jährige Mutter zu besuchen.
Heimgekehrt aus dem Silicon Valley
Ganz heimgekehrt, um sich im KI-Bereich selbstständig zu machen, ist der Villacher Markus Orlitsch, der 15 Jahre lang Projektmanager für Google war. Zuletzt im kalifornischen Silicon Valley, wo zeitweise sogar 30 Weltkärntner vertreten waren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.